Servicestelle Friedensbildung

Baden-Württemberg

 

Aktuelles aus den Netzwerken

Pädagogisch-Theologisches Zentrum & Pfarramt für Friedensarbeit Stuttgart

Erzähl mir vom Frieden

Liebe Friedensinteresserte,
ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN lautet die Überschrift zur diesjährigen Friedensdekade. Uns – Frauke Liebenehm und mich – hat dies zu dem Gedanken inspiriert, zum Erzählen solcher Geschichten zu animieren.
Wir sind in unseren kleinen und großen Zusammenhängen mit so viel Konflikthaftem befasst und gerade inmitten der friedensethischen Diskussionen begegnen wir unversöhnlichen Positionen, die allzu oft in einer dazu passenden Sprache vorgetragen werden. Wie wohltuend und tröstlich kann es da sein, einander die konkreten Geschichten zu erzählen, in denen der Frieden beim Frühstück beginnt, sich manches Missverständnis in Lachen auflöst und schon in der Grundschule kleine Menschen einander die Hand reichen können, wenn sie verstanden haben, dass ihnen das besser tut als die Fäuste zu schwingen. Solche Geschichten wollen wir sammeln, erzählt von Jungen und Alten, kleine Alltagsausschnitte oder groß erlebte, prägende Begegnungen auf Reisen, auf der Flucht, in der Erkrankung oder in der Freude – was auch immer, jedenfalls Geschichten vom Frieden, der immer im Kleinen beginnt.
Konkret bitten wir Sie, diesen Brief an die Schulen, Religionsfachschaften und Gemeinden weiterzuleiten und wer sich von unserer Idee angesprochen fühlt, meldet sich dann bei uns und wir sind gespannt, welche Geschichten uns erreichen. Zur Friedensdekade im November werden wir dann an jedem der zehn Tage eine solche Geschichte auf unseren Homepages veröffentlichen und im Nachklang je nach dem, wie viel uns erreicht, darüber nachdenken, ob wir eine kleine, feine Sammlung herausgeben. Außerdem können wir uns vorstellen, eine musikalische Lesung anzubieten, so dass die Geschichten auch in der ein oder anderen Gemeinde, Schule, Einrichtung zu Ohren kommen.

Frauke Liebenehm & Stefan Schwarzer

Peace for Future: Ausbildung zur Friedensmediator:in

Im Rahmen von "Peace for Future", welches ein Projekt der Initiative "Sicherheit neu denken" und des Bildungswerk der Deutschen Friedensgesellschaft Hessen e.V. ist, findet von Donnerstag, 23. Mai bis Sonntag, 26. Mai 2024 eine Friedensmediator:innen Ausbildung statt. Das Projekt Peace for Future lädt herzlich dazu ins Haus auf der Alb in Bad Urach ein!

Du lernst...

- Tools und Methoden mit denen du im Alltag Frieden stiften kannst
- wie Frieden & Konflikt entsteht & welche Auswirkungen sie haben.
- wie Du mit eigenen Konflikten, Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.
- wie auf gesellschaftlicher, politischer und internatoonaler Ebene mit Frieden & Konflikt vorgegangen wird.
- konkrete Möglichkeiten, um zum gemeinschaftlichen Wandel beizutragen.

Die Ausbildung ist für Menschen zwischen 16-28 Jahren. Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften. Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, was sie dafür tun können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Nach abgeschlossener Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. 

Termin: Donnerstag, 23. Mai 12:00 Uhr bis Sonntag, 26. Mai 2024 13:00 Uhr
Zielgruppe: An den Themen Frieden und Konflikt Interessierte zwischen 16 und 28 Jahre
Ort: Haus auf der Alb, Bad Urach (inkl. Übernachtung)
Trainer:innen: Elisabeth Abanda & Julia Ruf
Infos und Bewerbung: Hier bekommst Du nähere Infos und kannst Dich auch gleich bewerben:

Hier kannst du dich für die Ausbildung bewerben (die Plätze sind begrenzt, Bewerbungsphase ist ab sofort bis 28.04.2024). 

Weitere Informationen: Friedens-Mediator:innen Ausbildung 

Hier geht es zum ausführlichen Programm.

Ulli-Thiel-Friedenspreis: Frieden schaffen ohne Waffen

Wettbewerb für Schüler:innen, Lehrer:innen und Schulen in Baden-Württemberg im Schuljahr 2023/24

Worum geht es? Der Ulli-Thiel-Friedenspreis ist ein Wettbewerb für Schüler:innen und Lehrer:innen, die Arbeiten einreichen können zum Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“. 

Wer richtet den Preis aus? Er wird jährlich ausgeschrieben von der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFGVK), dem Landesverband Baden-Württemberg, der Evangelischen Landeskirche in Baden, pax an! – Werkstatt für Pazifismus, Friedenspädagogik und Völkerverständigung, pax christi Baden-Württemberg, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und zum ersten Mal der GEW Baden-Württemberg.

Wer kann mitmachen?  Einzelpersonen, Klassen, Projekte, Arbeitsgemeinschaften, SMVs, Schulen – aller Alters- und Klassenstufen in Baden-Württemberg

Was kann man einreichen? Selbstgemachte Videos, Kunstwerke, Unterrichtseinheiten, Projekte, Songs, Texte, Gedichte ... orientiert am von Ulli Thiel erfundenen Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“. 

Was kann man gewinnen? Es werden wieder mehrere Preise ausgelobt, der 1. Preis mit 500€ und weitere Preise von 200 bis 400€.

Wie lange läuft der Wettbewerb?  Start am Weltfriedenstag: 21. September 2023 und  Einsendeschluss am 12. April 2024

Die Preisverleihung findet am 21. Juni 2024 im Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe statt.

Hier geht es zum Flyer.

Weitere Informationen zur Ausschreibung sind hier abrufbar.


Peace for Future: Ausbildung zur Friedensmentor:in in Mannheim

21. bis 24. September 2023, Bewerbung möglich bis 3. September 2023

Im Rahmen von "Peace for Future", welches ein Projekt der Initiative "Sicherheit neu denken" und des Bildungswerk der Deutschen Friedensgesellschaft Hessen e.V. ist, findet von Donnerstag, 21. September bis Sonntag, 24. September 2023 eine Friedensmentor:innen- Ausbildung statt. Das Projekt Peace for Future lädt herzlich dazu live nach Mannheim ein!

Du lernst...

  •  wie Frieden & Konflikt entsteht & Du zu einer ganzheitlichen Friedenskultur beitragen kannst.
  • wie auf gesellschaftlicher, politischer & internationaler Ebene mit Frieden & Konflikt umgegangen wird.
  • praktische Tools, die Du direkt anwenden kannst.
  •  konkrete Möglichkeiten, um zum gemeinschaftlichen Wandel beizutragen.

Für wen ist die Ausbildung gedacht?

  • Die Ausbildung ist für Menschen zwischen 16-28 Jahren.
  • Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften. Es sind keine Vorkenntnisse nötig!

Termin: Donnerstag, 21.  September 16.00 Uhr bis Sonntag, 24. September  2023 16.00 Uhr
Zielgruppe: An den Themen Frieden und Konflikt Interessierte zwischen 16 und 28 Jahre
Ort: Mannheim
Leitung: Theresa Hirn und Julia Ruf, Friedens- und Konfliktforscherinnen, Trainerinnen für das Projekt Peace for Future
Infos und Bewerbung: Zur Ausbildung kannst du dich bis zum 03.09.2023 bewerben. Die Plätze sind begrenzt: peace4future.de/FRIEDENSMENTOREN.

Hier geht es zum Flyer der Ausbildung.

Ausstellung des Friedensbündnis Mannheim und der DFG-VK Mannheim auf der Bundesgartenschau 2023

FRIEDENSKLIMA! 17 Ziele für Gerechtigkeit und Frieden

Der Förderverein für Frieden, Abrüstung und internationale Zusammenarbeit e.V. (FÖV-Frieden) , das Friedensbündnis Mannheim sowie der DFG-VK Mannheim laden herzlich zur Ausstellung “FRIEDENSKLIMA! 17 Ziele für Gerechtigkeit und Frieden” ein, welche bei der Bundesgartenschau vom 14. April bis 08. Oktober zu sehen sein wird.

Die Ausstellung FRIEDENSKLIMA zeigt Alternativen, wie wir aus der Spirale von Rüstung und Krieg/ Anheizen des Klimas und Erderwärmung herauskommen können.

Jeder Einzelne ist aufgerufen, aktiv zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele beizutragen. Mögliche Schritte dazu werden auf einfache und spielerische Art, Jung und Alt näher gebracht.

Für die Betreuung der Ausstellung werden noch junge Menschen gesucht, die gegen eine Aufwandsentschädigung die Ausstellung betreuen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an das Friedensbündnis.

Auch wir als Servicestelle Friedensbildung sind bei der Ausstellung Friedensklima zu Gast, unsere Leiterin und Fachreferentin Dr. Julia Hagen wird am 21.06.2023 zwei Vorträge zum Thema „Friedensbildung am Lernort Schule” halten. Der erste findet um 14 Uhr auf der Budesgartenschau (Campuspavillon) und der zweite um 18 Uhr im Bürgerhaus in der Lutherstr. 15 in 68169 Mannheim statt. Dr. Julia Hagen stellt die Arbeit der Servicestelle vor und zeigt, wie durch Friedensbildung in der Schule eine Kultur des Friedens gestärkt werden kann und wie das mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung, BNE, zusammenhängt.

Datum: 14. April bis 08. Oktober
Ort: Spinelliplatz 4, 68259 Mannheim
Veranstalter: Förderverein für Frieden, Abrüstung und internationale Zusammenarbeit e.V, Friedensbündnis Mannheim und DFG-VK Mannheim
Referent:innen: u.a. Dr. Julia Hagen, Leiterin und Fachreferentin der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg; hält am 21.06.2023 um 14 bzw. 18 Uhr einen Vortrag zum Thema “Friedensbildung am Lernort Schule”, Ort: Bundesgartenschau (Campuspavillon) bzw. Bürgerhaus, Lutherstr. 15, 68169 Mannheim

Peace for Future: Workshop "Next Gen"

Ein Angebot für Nachwuchs-Suchende in Friedensorganisationen

"Peace for Future", welches ein Projekt der Initiative "Sicherheit neu denken" und des Bildungswerk der Deutschen Friedensgesellschaft Hessen e.V. ist, bietet einen neuen Workshop für Nachwuchs-Suchende zur Nachwuchsförderung in Friedensorganisationen an.

Der Workshop beinhaltet folgende Elemente:

Eine Online-Vorabumfrage, um zu erfahren, wo eure Organisation steht, was habt ihr bisher in der Ansprache junger Menschen gemacht, was wollt ihr erreichen? – Die Ergebnisse fließen in den Workshop ein.

6-stündiger intergenerationaler Präsenz-Workshop: 

1) Ergebnispräsentation der Vorabumfrage

2) Input:

– Wie denken und handeln junge Menschen heute? Welche Rahmenbedingungen wünschen sich junge Menschen für ihr Engagement? Was brauchen sie, um sich zu engagieren?

– Welche Strukturen bietet die Organisation bisher dafür? Was müsste die Organisation ggf. verändern?

3) Kompetenzvermittlung zur Ansprache junger Menschen (offline & digital, Social Media, Website etc.)

4) Erarbeitung konkreter Schritte

5) Ggf. Verknüpfungsmöglichkeit zur Friedensmentor:innen-Ausbildung und dem Netzwerk von Peace for Future.

Weitere Informationen zu den Inhalten sowie wann, wo und wie der Workshop stattfindet: Workshop "Next Gen"

Peace for Future: Ausbildung zur Friedensmediator:in

Im Rahmen von "Peace for Future", welches ein Projekt der Initiative "Sicherheit neu denken" und des Bildungswerk der Deutschen Friedensgesellschaft Hessen e.V. ist, findet von Donnerstag, 23. Februar bis Sonntag, 26. Februar 2023 eine Friedensmediator:innen Ausbildung statt. Das Projekt Peace for Future lädt herzlich dazu ins Haus auf der Alb in Bad Urach ein!

Du lernst...

- Tools und Methoden mit denen du im Alltag Frieden stiften kannst
- wie Frieden & Konflikt entsteht & welche Auswirkungen sie haben.
- wie Du mit eigenen Konflikten, Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.
- wie auf gesellschaftlicher, politischer und internatoonaler Ebene mit Frieden & Konflikt vorgegangen wird.
- wie Du mit Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.
- konkrete Möglichkeiten, um zum gemeinschaftlichen Wandel beizutragen.

Die Ausbildung ist für Menschen zwischen 16-28 Jahren. Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften. Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, was sie dafür tun können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Nach abgeschlossener Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. 

Termin: Donnerstag, 23. Februar 11:30 Uhr bis Sonntag, 26. Februar 2023 13:30 Uhr
Zielgruppe: An den Themen Frieden und Konflikt Interessierte zwischen 16 und 28 Jahre
Ort: Haus auf der Alb, Bad Urach (inkl. Übernachtung)
Leitung: Mirka Hurter und Theresa Hirn, Friedens- und Konfliktforscherinnen, Trainerinnen und Koordinatorinnen des Projekts Peace for Future
Infos und Bewerbung: Hier bekommst Du nähere Infos und kannst Dich auch gleich bewerben:

Hier kannst du dich für die Ausbildung bewerben (die Plätze sind begrenzt, Bewerbungsphase ist ab sofort bis 29.01.2023). 

Weitere Informationen: Friedens-Mediator:innen Ausbildung 

Veranstaltung des Katholischen Bildungswerk Stuttgart

Israel und Palästina in Schulbüchern. Ideologie und Propaganda in Schulbüchern

Wie viel Ideologie und Doktrin prägen Lehrmittel, die in Israel und Palästina eingesetzt werden? Die Referentinnen gehen dieser Frage am Freitag, den 2. Dezember 2022 von 18:30 bis 20 Uhr im Haus der Katholischen Kirche nach – und betonen das Recht von Schüler*innen und Auszubildenden auf ausgewogene Information und Bildung.

Dr. Samira Alayan lehrt und forscht an der Hebräischen Universität in Jerusalem, am David Yellin Seminar und an der Seymour Fox Schule für Pädagogik. Sie ist Autorin des Buches „Education in East Jerusalem: Occupation, Political Power and Struggle“. Dr. Alayan zeigt, wie der komplexe Alltag im von Israel annektierten Ostjerusalem das Bildungssystem für palästinensische SchülerInnen prägt.

Prof. em. Nurit Peled-Elhanan ist Erziehungswissenschafterin an der Hebräischen Universität in Jerusalem und am David Yellin Seminar. In dem Buch „Palestine in Israeli Schoolbooks – Ideology and Propaganda in Education“ stellt sie dar, wie der Staat Israel das Bildungssystem nutzt, um den Ausschluss des Palästinensischen und Nichtjüdischen in der israelischen Gesellschaft mehrheitsfähig zu machen.

Die Referentinnen stellen ihre Forschungsergebnisse vor und diskutieren, wie eine ausgewogene Bildung friedliches Zusammenleben fördern kann.

Veranstaltung in englischer Sprache. Übersetzung wird angeboten.

Kooperation mit pax christi Diözese Rottenburg-Stuttgart, Freunde von Sabeel Deutschland, Pro Ökumene, Förderverein Bethlehem-Akademie Dar al Kalima, Diözese Rottenburg-Stuttgart - Hauptabteilung Schulen

Anmeldung unter K-22-2-1325 über den Veranstalter Katholisches Bildungswerk Stuttgart.

Zum Programm

 


TAGUNG der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung

„Zeitenwende?" Deutsche Verteidigungspolitik als Leerstelle der politischen Bildung

Thema der Tagung:

Im Mittelpunkt der diesjährigen Partnerkonferenz der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung als großes Jahrestreffen der politischen Bildner:innen in Sachsen steht die Debatte über den Stand der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ein halbes Jahr nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges.

Die Konferenz soll sich in diesem Jahr um die Frage drehen, ob und warum Verteidigungspolitik in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein vernachlässigtes Feld der politischen Bildung und der gesellschaftlichen Debatten war – und wie sich dies ändern könnte. Nach Einschätzung der SLpB wird damit – zumindest auf dem Gebiet der politischen Bildung - Neuland betreten. Die Tagung wird mit einer politischen Analyse beginnen, um dann mit Bildungsfragen fortzufahren und am Nachmittag mit den Partner:innen in einen Austausch zu treten.

Am 8. November 2022 sind Sie daher in die Börse der Messe Dresden eingeladen, um das Thema „Zeitenwende? Deutsche Verteidigungspolitik als Leerstelle der politischen Bildung" zu diskutieren. 

Datum: 8. November 2022 9:30-17:00 Uhr
Ort: Dresden, Messe: Messering 6, 01067 Dresden (Möglichkeit der Teilnahme an Live-Stream)
Zielgruppe: Akteur:innen im Bereich der politischen, historischen und kulturellen Bildung im schulischen und außerschulischen Kontext sowie zivilgesellschaftliche Organisationen, freie Träger der Erwachsenenbildung / Sozialarbeit
Veranstalter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Direktion
Referent:innen: u.a. Dr. Julia Hagen, Leiterin und Fachreferentin der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg und Prof. Uli Jäger, Head of Department Global Learning for Conflict Transformation bei der Berghof Foundation zur Perspektive der Friedensbildung. Eine Auflistung aller Referent:innen finden Sie auf der Website der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Website der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung hier.

Teilnahmegebühr: keine

Hier finden Sie das Programm.

 


Peace for Future: Ausbildung zur Friedensmediator:in

Im Rahmen von "Peace for Future", welches ein Projekt der Initiative "Sicherheit neu denken" und des Bildungswerk der Deutschen Friedensgesellschaft Hessen e.V. ist, findet vom 01.-04.09.2022 eine Friedensmediator:innen Ausbildung statt. Dabei steht das Erlenen von Fähigkeiten für die Gestaltung einer ganzheitlichen Friedenskultur im Zentrum. Es wird auch auf die positiven Ideen und Gedanken des sogenannten Szenarios von "Sicherheit neu denken" aufgebaut, was in gemeinsamer Kraft zu einer zivilen, nachhaltigen Friedens- und Sicherheitspolitik gelangen möchte. 

Du lernst...

- Tools und Methoden mit denen du im Alltag Frieden gestalten kannst
- wie Frieden & Konflikt entsteht & welche Auswirkungen sie haben.
- wie auf gesellschaftlicher & politischer Ebene mit Frieden & Konflikt vorgegangen wird.
- wie Du mit Krisen, Stress & Unsicherheiten umgehen kannst.
- konkrete Möglichkeiten, um zum gemeinschaftlichen Wandel beizutragen.

Die Ausbildung ist für Menschen zwischen 16-28 Jahren. Für Interessierte, die Tools und Methoden an die Hand bekommen möchten, um Frieden im Alltag, in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf zu stiften. Für Menschen, die mehr über Frieden und Konflikt erfahren möchten und neugierig sind, was sie dafür tun können. Nach abgeschlossener Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. 


WANN und WO: Do. 1.9. 17 Uhr - So. 4.9. 15 Uhr in Freiburg im Breisgau

Willst du mehr über Frieden erfahren? Dann bewirb dich noch bis zum 8.8.2022 und werde Friedensmentor:in! Die Plätze sind begrenzt und es gibt nur noch wenige freie Plätze.

Weitere Informationen: Friedens-Mediator:innen Ausbildung 

Ulli-Thiel-Friedenspreis Schuljahr 2022/2023

Schüler*innen und Lehrer*innen können sich mit Beiträgen bewerben zum Motto "Frieden schaffen ohne Waffen"

 

Worum geht es?  Der Ulli-Thiel-Friedenspreis ist ein Wettbewerb für Schüler*innen und Lehrer*innen, die Arbeiten einreichen können zum Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“. 

Wer richtet den Preis aus? Er wird jährlich ausgeschrieben von der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFGVK), Landesverband Baden-Württemberg, der Evangelischen Landeskirche in Baden, pax an! – Werkstatt für Pazifismus, Friedenspädagogik und Völkerverständigung, pax christi Baden-Württemberg sowie zum ersten Mal der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Wer kann mitmachen?  Einzelpersonen, Klassen, Projekte, Arbeitsgemeinschaften, SMVs, Schulen – aller Alters- und Klassenstufen in Baden-Württemberg

Was kann man einreichen? Selbstgemachte Videos, Kunstwerke, Unterrichtseinheiten, Projekte, Songs, Texte ... orientiert am von Ulli Thiel erfundenen Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“

Was kann man gewinnen? Sechs Geldpreise von 200 bis 500 Euro und Sonderpreise von je 100 Euro

Wie lange läuft der Wettbewerb?  Start am Weltfriedenstag: 21. September 2022 und  Einsendeschluss am 28. April 2023

Die Preisverleihung findet am 7. Juli 2023 in Karlsruhe statt.

 

Weitere Informationen zur Ausschreibung sind hier abrufbar.


Friedenspolitische Hochschulgespräche

Das Friedensinstitut der EH Freiburg beginnt eine neue Vortragsreihe zu aktuellen friedenspolitischen Themen. Der russische Krieg gegen die Ukraine und seine Folgen für Europa stehen im Mittelpunkt mehrerer Vorträge. Weitere Themen sind Gandhi und sein Verhältnis zu den Religionen sowie die friedensorientierte Bildungsarbeit im konfliktbesetzten palästinensischen Kontext. Im Wintersemester werden die Hochschulgespräche fortgesetzt mit Vorträgen zur Friedens-und Sicherheitspolitik und zu zivilgesellschaftlichen Einflussmöglichkeiten auf politische Konflikte.

In den Vorträgen und im Gespräch mit den Referent*innen soll besonders die zivilgesellschaftliche Perspektive im Fokus stehen. Welche Folgen hat der Krieg für die Zivilbevölkerung in der Ukraine, in Russland und den Nachbarländern? Vor welchen Weichenstellungen stehen die politisch Verantwortlichen in Deutschland und in Europa? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Bürgerinnen und Bürger in den Ländern auf dem eurasischen Kontinent? Wie können Konflikte um Machtsphären, Land und Ressourcen durch das internationale Recht so eingehegt werden, dass die Zukunft der Menschheit nicht von den willkürlichen Entscheidungen einzelner Machthaber abhängig ist? Wie kommen die globalen Zukunftsaufgaben wieder in den Blick, der Kampf gegen die Folgen des Klimawandels, gegen Armut oder die Folgen der Pandemie? Was können wir als „normale“ Bürger*innen tun, um noch mehr Leid zu verhindern? Wir laden unterschiedliche Referent*innen ein und eröffnen einen Raum, in dem kontrovers über friedenspolitische Fragen diskutiert werden kann.“

Weitere Informationen: Friedenspolitische Hochschulgespräche


11 friedenspädagogische Denkanstöße für den Umgang mit dem Ukraine-Krieg

der Berghof Foundation, 17.03.22

Der Ukraine-Krieg stellt zivilgesellschaftliche Akteur*innen vor Herausforderungen. "Ob in der Familie, in der Nachbarschaft oder in der Schule: In Zeiten von Krieg, bedrückender Medienberichterstattung und unmittelbarer Betroffenheit sind Gespräche in geschützten Räumen wichtiger denn je." Das Friedenspädagogik-Team Tübingen der Berghof Foundation hat 11 friedenspädagogische Denkanstöße für alle formuliert, die sich für nachhaltigen Frieden einsetzen.

 

1. Solidarität zeigen und die Zivilgesellschaft stärken

2. Geflüchtete begleiten und Unterstützung anbieten

3. Gespräche ermöglichen, aktiv zuhören, Perspektiven wechseln

4. Informationen hinterfragen und Standpunkte differenzieren

5. Krieg analysieren und Hintergründe erfragen

6. Politische Reaktionen reflektieren, Diplomatie und gewaltfreie Alternativen ausbauen

7. Dialoge organisieren und Gemeinsamkeiten suchen

8. Wertorientierung sichtbar machen und Dilemmata erkennen

9. Frieden vorbereiten und gewaltfreie Handlungsansätze entwickeln

10. Unsicherheiten erkennen, Widersprüche aushalten und sich selbst schützen

11. Friedensvorbereitung und Klimaschutz zusammendenken

 

Alle Ausführungen zu diesen Denkanstößen finden Sie hier.

 

Die Berghof Foundation ist eine internationale, unabhängige und gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin und Tübingen und eine der drei Trägerorganisationen der Servicestelle Friedensbildung. Sie unterstützt weltweit Menschen in Konflikten in ihren Bemühungen, nachhaltigen Frieden zu erreichen, u.a. in Afghanistan, Äthiopien, Jemen und Somalia.

 

 


Podcast "Friedensstark" der Berghof Foundation

Schulen können hervorragende Lernorte sein, dafür, wie Menschen zusammenleben können. In der Schule treffen Jugendliche, also Schüler*innen, mit unterschiedlichsten Geschichten und biografischen Hintergründen aufeinander. Wenn sie dort Räume finden und Möglichkeiten haben, sich zu verständigen, sich auszutauschen, über ihre Sorgen, Ängste, Nöte und Hoffnungen, dann hat hier Friedensbildung einen ganz hervorragenden Platz.“  - Prof. Uli Jäger, Berghof Foundation in Folge 1

 

Wie thematisiert man Gewalt und Krieg an Schulen? Und wie geht ein friedliches Klassenzimmer? Was den besonderen Ansatz der Friedensbildung ausmacht, hören Sie im „Friedensstark“-Podcast. In fünf Folgen gehen renommierte Expert*innen auf die wichtigsten Fragen rund um Bildung und Frieden ein.

  • Folge 1 - Das friedliche Klassenzimmer
  • Folge 2 - Gewaltfreie Schule!?
  • Folge 3 - Werte, Härte, Toleranz im Unterricht
  • Folge 4 - Frieden als Lehrprinzip
  • Folge 5 - Frieden schaffen ohne Waffen

Friedensstark bei SpeakerSpotify, google podcasts, deezer hören.

 

Die Berghof Foundation ist eine internationale, unabhängige und gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin und Tübingen und eine unserer drei Trägerorganisationen. Sie unterstützt weltweit Menschen in Konflikten in ihren Bemühungen, nachhaltigen Frieden zu erreichen, u.a. in Afghanistan, Äthiopien, Jemen und Somalia.

 

 


"Unsere Zukunft" - Jugend im Austausch über Klimawandel und nachhaltigen Frieden

Virtuelle Zukunfts- & Begegnungsräume für Jugendliche

Beschäftigen dich Themen wie Klimawandel, Ungleichheit, Gewalt und Frieden?
Fühlst du dich damit alleine und wünschst dir Verbündete?
Hast du Ideen und möchtest etwas verändern?

Dann könnte dieses Angebot etwas für dich (oder Ihre Schüler*innen) sein!

Im Zeitraum von 11. März bis 13. Mai 2022 veranstaltet die Berghof Foundation, eine unserer Trägerorganisationen, mehrere virtuelle Zukunfts- und Begegnungsräume für Jugendliche ab 16 Jahren. 

Hier kannst du mit anderen Jugendlichen aus Baden-Württemberg und verschiedenen Ländern Teil eines inspirierenden Austauschs zu Fragen rund um Klimawandel, Konflikte, Frieden und Transformation sein.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Voraussetzung ist, dass du dich auf Englisch oder Französisch unterhalten kannst, dich also mit einer der Sprachen wohl fühlst. 

Außerdem sollte die Teilnahme an allen nachfolgenden Terminen möglich sein:

  • Freitag, 11.3.22, 14-16 Uhr
  • Freitag, 25.3.22, 14-17 Uhr
  • Mittwoch, 6.4.22, 14-15:30 Uhr (tbd)
  • Mittwoch, 13.4.22, 14-15:30 Uhr (tbd)
  • Freitag, 29.4.22, 14-17 Uhr
  • Freitag 13.5.22, 14-17 Uhr

WICHTIG: Bis zum 27. Februar 2022 kannst du dich noch anmelden!

Veranstalter und Anmeldung hier: Berghof Foundation

 


Ausstellung „Frieden geht anders!"

Beispiele ziviler Konfliktbearbeitung

Die Ausstellung „Frieden geht anders!“ zeigt anhand von konkreten Konflikten, wie mit unterschiedlichen gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert oder beendet werden konnten. Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen, doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. Ob Friedensmarsch,
Mediation, Diplomatie, Sexstreik oder Friedensgebet – die Methoden der gewaltfreien Konfliktbearbeitung sind vielfältig und laden zum Weiterdenken ein: Wo geschieht heute Unrecht? Was wird dagegen getan? Und wie? Was denke ich über Krieg und Frieden? Was kann ich allein oder mit anderen zusammen tun?

Die Ausstellung richtet sich vorrangig an Jugendliche, ist aber auch für Erwachsene spannend. Entwickelt wurde die Ausstellung von einem interdisziplinären Team im Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau.

PRO ASYL, die katholische Friedensbewegung pax christi und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) beleuchten mit der Ausstellung „Grenzerfahrungen – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“ das Zusammenspiel und die Funktionsweise der aktuellen Politik der Abschottung und Aufrüstung an den EU-Außengrenzen sowie die Folgen für Schutzsuchende.

Veranstalter:
Steps for Peace

Ausstellungsort:
Genezarethkirche, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin-Neukölln
Zeitraum:
2. bis 17. November 2021
während der Öffnungszeiten
Montag – Samstag 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 14:00 – 18:00 Uhr

Digitaler Flyer: https://steps-for-peace.org/wp-content/uploads/flyer_friedengehtanders_web.pdf

Die Ausstellung „Grenzerfahrungen“ kann ausgeliehen werden: Zur Ausleihe


Master of Arts „Friedenspädagogik / Peace Education“ (in Akkreditierung)

Im Sommersemester 2022 startet an der Evangelischen Hochschule Freiburg der neue Studiengang

Der Studiengang ist konsekutiv und praxisorientiert. Die an der EH Freiburg vorhandenen Expertisen zu Sozialer Arbeit, Politik, Psychologie, Pädagogik, Theologie und Religionswissenschaften werden in die eingebracht und Forscher*innen aus dem Ausland lehren als Gastdozierende.

Zielgruppe sind Bachelorabsolvent*innen, die sich für gesellschaftspolitische Fragen und die Praxis der Friedensbildung interessieren und u.v.a. Handlungsfelder der Friedenspädagogik und Friedensarbeit kennenlernen möchten.

Themen sind u.a. Friedens- und Menschenrechtspädagogik im 21. Jahrhundert sowie Mediation in Bildungs- und Gemeinwesen.

 

Digitaler Flyer: https://www.eh-freiburg.de/wp-content/uploads/2021/06/MA_Friedenspaedagogik_Flyer_01062021.pdf


"Ohne Rüstung Leben" veröffentlicht Handreichung - "Friedliche Gesellschaften gemeinsam gestalten"

Eine Einführung zum Zusammenhang von Frieden und nachhaltiger Entwicklung im Sinne der Agenda 2030

"Die Handreichung richtet sich an alle, die am Zusammenhang von Friedensförderung und nachhaltiger Entwicklung interessiert sind und sich mit Fragen einer friedlicheren, nachhaltigeren Zukunftsgestaltung im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen befassen möchten. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der friedens- und entwicklungspolitischen Bildungsarbeit möchte sie als Ressource bei der Durchführung ihrer Bildungsveranstaltungen unterstützen." (Kerstin Deibert, ORL)

Entlang folgender Ausgangsthesen beleuchtet die Handreichung die Querverbindungen zwischen Frieden und Entwicklung:

1. Frieden und nachhaltige Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig.

2. Frieden ist Grundvoraussetzung für die Überwindung drängender globaler Herausforderungen, wie Armuts- und Hungerbekämpfung, auf dem Weg hin zu einer besseren Zukunft für alle Menschen.

3. Bewaffnete Konflikte und Gewalt sind Kernherausforderungen unserer Zeit. Eine nachhaltige Zukunftsgestaltung unseres Planeten setzt voraus, dass es der Weltgemeinschaft gelingt, einen anderen, gewaltfreien Umgang mit Konflikten zu erlernen und umzusetzen. (vgl. Handreichung S. 1)

Die Handreichung hier zum kostenlosen Download auf der Website von "Ohne Rüstung Leben"

 


17 Ziele an 17 Orten – Die Globalen Nachhaltigkeitsziele in Baden-Württemberg

Veranstaltungsreihe und Ausstellung des DEAB e. V. zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030

Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals – SDGs) fordert uns alle auf, Verantwortung für eine nachhaltige, global gerechte Entwicklung der Weltgesellschaft zu übernehmen.

Der DEAB e. V. lädt ein zu 17 Veranstaltungen an 17 Orten in Baden-Württemberg, bei denen Sie sich informieren und auf ganz unterschiedliche Weise mit den verschiedenen Themen der SDGs auseinanderzusetzen und in Dialog treten können.

Begleitet werden die Veranstaltungen von einer Wanderausstellung, die auch für andere Zwecke ausgeliehen werden kann.

Weitere Informationen zur Ausstellung und Veranstaltungsreihe

 


"Asyl ist Menschenrecht"

Informationsausstellung zum Thema Flucht und Asyl

"Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz? Dies sind die grundlegenden Fragen, zu denen unsere Ausstellung »Asyl ist Menschenrecht« Informationen gibt." (Pro Asyl)

Didaktik:

"Die didaktische Reihenfolge der Ausstellung führt von den Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Auf diesem Weg begegnen schutzsuchende Menschen vielen Gefahren, Hindernissen und Restriktionen – diese werden visualisiert, beschrieben und analysiert. Hinzu kommen einzelne Tafeln zu themenrelevanten Ereignissen, politischen Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen." (Pro Asyl)

"Zusammen stellen die 37 Einzeltafeln ein umfassendes Informationsangebot zum Thema Flucht und Asyl dar. Zugleich ist jede Tafel eine in sich abgeschlossene Informationseinheit. Sollten Sie z. B. keinen entsprechend großen Ausstellungsraum zur Verfügung haben, können Sie die einzelnen Tafeln auch frei kombinieren, von Zeit zu Zeit austauschen oder spezifische Informationsgruppen zusammenstellen." (Pro Asyl)

Umfang der Ausstellung:

"Die Ausstellung besteht aus 37 Einzelplakaten im Format DIN A1 sowie einem individuell beschriftbaren Ankündigungsplakat im Format DIN A2. Die Begleitbroschüre hat das Format DIN A3, sie umfasst 40 Seiten." (Pro Asyl)

Weitere Informationen zur Bestellung sowie Materialien zum Download finden Sie  hier

 


missio-Truck: "Menschen auf der Flucht. Weltweit."

Eine multimediale Ausstellung für Jugendliche und Erwachsene

WORUM GEHT ES?

"Millionen Menschen fliehen weltweit vor Krieg, Verfolgung, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Dennoch ist das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden die Besucherinnen und Besucher durch die multimediale Ausstellung im missio Truck für die Ausnahmesituation Flucht und Vertreibung sensibilisiert. Die Ausstellung stellt beispielhafte Dienste kirchlicher Partner in den betroffenen Regionen vor: Soforthilfe, Empowerment, Traumaarbeit, Inklusionsförderung. Sie stellt die Lebensleistung von Flüchtlingen vor, auch in widrigen Lebensumständen Würde zu bewahren, und die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen. Konkrete Beispiele der Solidarität mit Flüchtlingen werden vorgestellt." (missio-truck)

Anschlussthemen im Unterricht sind beispielsweise:

  • Flucht und Migration in Ostafrika
  • Ressourcenkonflikte als Fluchtursache: Mein Handy und der Kongo
  • Empowerment und Kommunikation in Grenzerfahrungen
  • Grundbedürfnisse, Menschenrechte, Flüchtlingsschutz
     

DER missio-Truck IM ÜBERBLICK

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, Jugend- und Erwachsenengruppen
Gruppengröße: bis 32 Personen pro Klasse und Einheit
Pädagogische Begleitung: Der missio-truck wird von einer geschulten Person begleitet.
Kostenbeteiligung: in der Regel 150 Euro pro Veranstaltungstag; ggfs. kommen weitere Kosten für einen zusätzlichen Begleiter hinzu (Unterbringung, Verpflegung, Honorar)
Einsatzort: Der Truck kann zum Beispiel auf einem Schulhof, einem Marktplatz, in der Fußgängerzone oder auf einer trockenen Wiese stehen.

Weitere detaillierte Informationen finden Sie auf der Website  www.missio-truck.de

 


Träger der Servicestelle Friedensbildung

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