Hintergrund
der Servicestelle Friedensbildung BW
Am 30. Oktober 2014 unterzeichnete Kultusminister Andreas Stoch mit damals 14 Vertreter:innen aus dem Bereich der Friedensbewegung und Friedenspädagogik eine „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Friedensbildung in den baden-württembergischen Schulen“. Noch im gleichen Jahr kamen drei Institutionen hinzu und im Jahr 2021 eine weitere, sodass das Vorhaben nun breite Unterstützung von insgesamt 18 zivilgesellschaftlichen Partner:innen findet. Zu den Unterzeichner:innen gehören kirchliche Einrichtungen, Gewerkschaften, Vereine und Verbände, die sich bereits seit vielen Jahren im Bereich der Friedensbildung engagieren:
- Abteilung Jugendpastoral des Erzbischöflichen Seelsorgeamts der Erzdiözese Freiburg
- act for transformation gem. eG
- Alt-Katholische Kirche in Baden-Württemberg
- Arbeitsstelle Frieden im Evangelischen Kinder und Jugendwerk Baden
- Berghof Foundation
- Bischöfliches Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Deutsches Mennonitisches Friedenskomitee
- DFG-VK Landesverband Baden-Württemberg
- Friedensbündnis Esslingen
- Friedenspfarramt der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
- Friedensregion Bodensee e.V.
- Friedenswerkstatt Mutlangen e. V.
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg
- Landesjugendring Baden-Württemberg e. V.
- Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
- pax christi Diözesanverband Freiburg
- pax christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Baden-Württemberg
- Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden
Weitere Informationen zu den Unterzeichner:innen finden Sie unter Vernetzung und Kontakte.
Gemeinsame Träger der Servicestelle sind laut Vertrag vom 17. April 2015
- die Berghof Foundation,
- die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg sowie
- das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Bereits im Vorfeld zur Einrichtung der Servicestelle wurden die Entwicklungen in Baden-Württemberg von einer interessierten Öffentlichkeit bundesweit verfolgt. Nach Rheinland-Pfalz ist Baden-Württemberg nun das zweite Bundesland mit einer Vereinbarung zwischen Kultusministerium und Akteur*innen aus dem Bereich der Friedensbewegung und -pädagogik. Vereinbarungen zwischen Bundeswehr und Kultusministerien existieren hingegen in insgesamt acht Bundesländern, darunter auch in Baden-Württemberg. Gegenüber Rheinland-Pfalz besitzt die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Friedensbildung in den baden-württembergischen Schulen“ jedoch als besondere Qualität die Einrichtung dieser externen und eigenständigen Servicestelle.
Die Servicestelle Friedensbildung im Geschäftsbericht der LpB Baden-Württemberg
Die Servicestelle Friedensbildung im Geschäftsbericht der LpB Baden-Württemberg
LpB-Geschäftsbericht 2020/21 - Auszug
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LpB-Geschäftsbericht 2018 - Auszug
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LpB-Geschäftsbericht 2017 - Auszug
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LpB-Geschäftsbericht 2016 - Auszug
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Anfragen und Anträge an die Landesregierung zum Thema Friedensbildung
Anfragen und Anträge an die Landesregierung zum Thema Friedensbildung
Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Kultusministeriums, Mai 2023
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Antrag der Abg. Dr. Timm Kern und Alena Trauschel u.a. FDP/DVP und Stellungnahme des Kultusministeriums, Mai 2022
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Antrag der Abg. Daniel Born u. a. SPD und Stellungnahme des Kultusministeriums, September 2020
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Kleine Anfrage der Abg. Dr. Timm Kern und Klaus Hoher FDP/DVP und Antwort des Kultusministeriums, Mai 2019
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Kleine Anfrage des Abg. Daniel Born SPD und Antwort des Kultusministeriums, März 2018
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Kleine Anfrage des Abg. Wilhelm Halder GRÜNE und Antwort des Kultusministeriums, Januar 2018
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Flyer der Servicestelle Friedensbildung zum Download