Servicestelle Friedensbildung

Baden-Württemberg

 

Kolumbien – Matteo will leben!

Ein Friedensprojekt der „Peace Counts"-Ausstellung

Text: Tilman Wörtz
Fotos: Antonia Zenarro

In der kolumbianischen Koka-Hauptstadt Medellín  zeigt  eine  Initiative  von  über  achtzig Hip-Hoppern,   wie   sich   Jugendliche   Respekt erobern  können:  Mit  dem  Mikro – statt  mit Drogen und Gewalt. Jeder zweite Song der Band „Esk-lones“ handelt von Mord, Verlust und Trauer. Der 14-jährige Mateo, dessen Bruder nach einem Konzert erschossen wurde, plappert sich in der Aufnahmekabine warm.  „Geben  wir` s  zu:  ich  bin  der  Coolste“,  raunzt  Mateo,  lacht  und  beginnt  zu rappen.

Volltext der Reportage (ohne Fotos) zum Download. Text: Tilman Wörtz

Fotos der Reportage mit Kurztexten zum Download sowie ergänzende Anregungen, Fotos: Antonia Zenarro, Text: Anne Romund

Foto-Reportage

(zum Anschauen entweder der Slideshow folgen oder auf die Pfeile klicken)

  • Heiße Diskussion im YMCA. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Mit Rap-Gesang, Tanz und Grafitti widersetzen sich Mateo,  die  Band  „Esk-lones"  und  die  Elite  de  Hip-Hop dem Drogenkrieg in der berüchtigten Comuna 13,  einem  Armenviertel  in  Medellín,  Kolumbiens  zweitgrößter  Stadt.  Ein  mutiger  Versuch  mit  offenem Ausgang.

  • Ein Leben für den Hip Hop: Mateo. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    „Warum bist Du gegangen, ohne uns auf Wiedersehen zu sagen? Warum, Gott, ging mein hermano, er war kein malo.“ Aus  einem  winzigen  Ghettoblaster  drücken  harte  Beats und Rap-Gesang. Eine Produktion von Radio, Mateo, Diego und den anderen Mitgliedern der „Esk-lones“.  Jeder  zweite  Song  der  „Esk-lones“  handelt von Mord, Verlust und Trauer in der Comuna 13.

  • Trauer um den Bandleader Chelo, er wurde auf dem Heimweg nach einem Rappkonzert auf offene Straße erschossen. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    „Warum bist Du gegangen, ohne uns auf Wiedersehen zu sagen? Warum, Gott, ging mein hermano, er war kein malo.“ Aus  einem  winzigen  Ghettoblaster  drücken  harte  Beats und Rap-Gesang. Eine Produktion von Radio, Mateo, Diego und den anderen Mitgliedern der „Esk-lones“.  Jeder  zweite  Song  der  „Esk-lones“  handelt von Mord, Verlust und Trauer in der Comuna 13.

  • Die Comuna 13: ein Gewirr aus Gassen im Westen Medellíns, Zuhause für 140.000 Menschen. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Die Comuna 13 ist eine Stadt in der Stadt, ein Durcheinander aus Backsteinhäusern, das sich die Hänge des Aburratals hinaufwürfelt. Gassen und Treppen  durchziehen die Siedlung. 140.000 Menschen leben schätzungsweise  hier.  Mitten  hindurch  führt  die  Straße  zum  kolumbianischen  Pazifikhafen  Urabá,  über den 80 Prozent des Kokains außer Landes geschafft  wird.  Wer  den  Drogenhandel  kontrollieren  will, muss diese Straße kontrollieren und damit die Comuna 13. Sie ist deshalb nicht irgendein Armenviertel in Lateinamerika,  sondern zum Symbol für den Teufelskreis aus Armut, Drogen und Gewalt in lateinamerikanischen Städten geworden.

  • Militarisierte Zone: In der Comuna 13 ist das Militär omnipräsent, aber mehr Teil des Problems als der Lösung. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Die  Regierung  hat  die  Comuna  13  zur  militarisierten Zone gemacht: An vielen Ecken wachen Soldaten  oder  Polizisten  mit  Schnellfeuergewehren  und  schusssicheren Westen. Auf einem Hügel im Zentrum der Comuna 13 parken zwei Panzer. Seit einer großen  Militäroperation  vor  acht  Jahren,  bei  der  wahllos von Hubschraubern auf Häuser der Comuna 13 geschossen wurde, hält das Militär den Stadtteil  besetzt.  Damals  wurde  die  Elite  de  Hip-Hop  und  mit  ihr  das  Musik-Festival  „Revolution  ohne  Gewalt“  gegründet.  Statt  die  Gewalt  in  der  Communa 13 einzudämmen, tragen viele Polizisten und Soldaten zu ihr bei, erpressen ihrerseits Schutzgeld und  kontrollieren  in  manchen  Vierteln  gar  den  Drogenhandel.

  • Schulbesuch: Rapper der Elite de Hip Hop singen Schülern einer Grundschule zum Thema "Mülltrennung" was vor © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Eine Schule gründen und Kindern und Jugendlichen ein alternatives Vorbild zum Karrieremodell Sicario sein,  das  sich  bisher  als  einziges  im  Armenviertel    anbot: Dies ist das Ziel  der Band  „Esk-lones“, die sich  mit  über  80  Rappern,  Tänzern  und  Graffiti-Künstlern  in  der  „Elite  de  Hip-Hop“  zusammengeschlossen haben. Sicarios nennt man die Killer der Drogenmaffia.  Anders  als  im  Stammland  USA  ist  Hip-Hop in der Comuna 13 kein Gangster-Rap.

  • Im winzigen Tonstudio der Eskalones nehmen viele Bands der Elite de Hip Hop die Drum-Spuren auf, zu denen sie rappen. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    „Radio",  24  Jahre  und  gelernter  Herrenfriseur,  sitzt  mit nacktem Oberkörper am Computer und bastelt stundenlang  an  einem  Schlagzeug-Rhythmus  und  einer Basslinie, mischt schließlich noch Klavierakkorde  in  die  Spur.  Radio  mag  vor  allem  C-Dur  und  a-Moll. Seinen Namenszug hat er in Fraktur auf den Rücken  tätowiert.  Er  verdankt  seinen  Spitznamen  der  Tatsache,  dass  sein  Vater  ein  beliebter  Radiomoderator war. Die Aufnahmen sollen zu einer CD von  Mateo  in  Erinnerung  an  Chelo  werden.  Radio  kommt mit der Produktion von Beats kaum hinterher – Mateo schreibt derzeit sehr viel. Fünf Titel hat die Gruppe schon produziert.

  • Mateo probiert sich täglich am Mikrofon. Seine Texte schreibt er selbst. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Mateo plappert sich in der Aufnahmekabine warm. Ein  viel  zu  großer,  blau-weißer  Pullover,  den  Patentante  Claudia    mit  einer  Kapuze  veredelt  hat,  hängt  bis  in  die  Kniekehlen.  „Geben  wir`s  zu:  ich  bin  der  Coolste“,  raunzt  Mateo,  lacht  und  beginnt  zu rappen:  „...glaube nicht ich sei ein Junge ohne Schutz, zieh mich nicht in den Schmutz / ich sag nein zum Krieg / ich tu niemand nichts, gebrauche Worte statt Waffen /bin ein Rapper wie mein Brother, bin ein Hahn in der Kommune, der nur friedlich krähen will...“.

  • Kreative Pause des Aufnahmemeisters namens "Radio". © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    „Wir  sind  gegen  niemanden“,  beschwichtigt  Radio  und  stößt  den  Rauch  seines  Joints  aus.  „Gegen  jemanden  sein“  ist  in  der  Comuna  13  gefährlich.  Radio  möchte  mit  seiner  Musik  den  Teufelskreis  von  Gewalt und Gegengewalt durchbrechen. Er hat sich in das Tonstudio der Eskalones zurückgezogen. Auf dreieinhalb Quadratmeter drängen sich ein kleines Sofa,  zwei  Plastikstühle,  ein  Tisch  mit  Mischpult,  Computer  und  Keyboard  und  eine  Aufnahmekabine  mit  Mikrofon.  In  ihrem  Studio  verbringen  die  Eskalones    jeden  Tag.  Eine  Hip-Hop-Band  auf  der  Flucht innerhalb ihres Stadtteils.

  • Straßenszene. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Bereits  wenige  Tage  nach  Chelos  Mord  wartete  ein  Motorradfahrer nach der Schule auf Mateo und verfolgte  ihn  auf  dem  Nachhauseweg.  Mateo  brachte  sich so schnell wie möglich in Sicherheit. Auch Radio  bekam  Drohungen  auf  seiner  Facebook-Seite:  „Es ist besser, wenn Du verschwindest. Wir wollen Dich nicht.“ Also flüchteten die Esk-lones zu Diego und  seiner  alleinerziehenden  Mutter  Claudia,  für  die  Jungen  „la  madrina“,  eine  Art  „Patentante“.  „Ich habe die Jungs gern um mich.“

  • Familienszene. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Claudias  Wohnung  bietet  den  Esk-lones  Schutz,  weil sie in einem Teil der Comuna 13 liegt, der vom Clan der San Sebastian kontrolliert wird, aber Chelo  wahrscheinlich  von  Killern  der  rivalisierenden  Valencianos  erschossen  wurde.    Eine  unsichtbare  Grenze  verläuft  zwischen  den  Clans  Valenciano  und  San  Sebastian  entlang  der  Seilbahn,  die  quer  durch  die  Comuna  13  führt.  Doch  diese  Grenze  ist  nicht  genau  umrissen,  es  gibt  Enklaven,  Schießereien  von  Hügel  zu  Hügel,  Kämpfe  um  jedes  Haus.  Kinder, Frauen und Alte können sich frei bewegen. Für junge Männer  sind Grenzverletzungen dagegen lebensgefährlich:  Sie  könnten  für  Spitzel  oder  gar  Killer  der  feindlichen  Drogenbande  gehalten  werden. Jeder junge Mann in der Comuna 13 ist ein potentielles  Bandenmitglied  der  einen  Seite  und  damit  Feind  der  anderen.  Auch  wenn  er  das    gestern  vielleicht noch nicht war – heute könnte er es sein.

  • Treffen der Rapper im YMCA. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Die  Elite  Hip-Hop  tagt  in  einem  zweistöckigen  Gebäude  der  christlichen  Jugendorganisation  YMCA,  nahe  der  Metrostation  San  Javier.  Im  Versamm-lungsraum  warten  acht  Jugendliche  in  Hip-Hop-Kluft,  bis  endlich  Radio  auftaucht.  Er  ist  Koordinator  der  Abteilung  „Ausbildung  von  MCs“  für  die  neu  zu  gründende  Schule.  MC  ist  eine  Abkürzung  für „Master of Ceremony“, wie sich Rapper nennen. Die  MCs  skizzieren  einen  Stundenplan:  Rhythmik,  Körpersprache,  Atemtechnik,  verbaler  Ausdruck,  Geschichte  des  Rap.  Was  die  Mitglieder  der  Elite  bisher  auf  der  Straße  als  Autodidakten  gelernt  ha-ben,  soll  System  bekommen.  Einige  von  ihnen  geben bereits sporadisch Unterricht.

  • Tanztraining auf der einzigen glatten, weiträumigen Fläche in der Comuna 13. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Im   Eingangsbereich   der   Bibliothek   tanzen   täglich  ein  halbes  Dutzend  B-Boys  Breakdance,  die  Älteren   lehren   die   Jungen.   Neben   MC,   Graffiti,   DJ  ist  Breakdance  das  vierte  Unterrichtsfach  der  Hip-Hop-Schule.

  • Santi ist erst vor zwei Wochen aus dem Koma erwacht, in das ihn ein unbekannter Täter mit drei Kugeln in den Kopf befördert hatte. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Santi ist vor zwei Wochen aus dem Koma erwacht, in das ihn ein Schuss in den Kopf beförderte. Apathisch und in eine Decke gewickelt haucht er mehr, als dass er spricht. Seine Mutter hat einen Freund, den  Graffiti-Künstler  „El  Perro“  –  der  Hund  –  gebeten,  Santi  zu  unterrichten.  Sie  glaubt,  dass  El  Perros  Lektionen  über  die  Geschichte  der  Graffiti-Kunst seine Lebensgeister wieder wecken könnten. Solche Erlebnisse  machen die Jugendlichen  selbstbewusst. Sie wollen ihr Wissen nicht nur an einige wenige, sondern an hunderte Schüler weitergeben. Sie  könnten  aus  ihrer  Berufung  einen  Beruf  machen und damit Geld  verdienen.

  • Heiße Diskussion im YMCA. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Bei den Versammlungen der Elite de Hip-Hop wird lebhaft diskutiert. Der Erfolg der Elite hat sich herumgesprochen,  immer  mehr  Hip-Hopper  aus  der  Comuna 13 wollen Mitglieder werden. Es muss entschieden  werden,  wer  überhaupt  Mitglied  werden  kann und sich dann weiter qualifizieren kann. Die Stadtverwaltung  von  Medellín  zahlt  jedem  Hip-Hop-Lehrer   für   drei   Monate   ein   Stipendium   in   Höhe  eines  Mindestlohns  von  umgerechnet  200  Euro monatlich, lädt sie zu Festivals ein oder in den Schulunterricht,   wenn   von   Gewaltlosigkeit   und   Umweltschutz  die  Rede  ist.  Viel  Geld  und  Respekt  für  jemanden,  der  bisher  als  Taugenichts  galt.  Gelingt  den  Jugendlichen  der  Aufbau  der  Schule,  hat  die  Stadtverwaltung  die  Verlängerung  der  Stipendien in Aussicht gestellt.

  • Keyboard und Computer sind der Stolz der Eskalones. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Radio  sitzt  nachdenklich  im  Tonstudio  am  Computer. Er kam eben erst nach Hause zur Patentante Claudia. ,„Vor der Metrostation haben sie jemanden erschossen“,  erzählt  Diego,  „er  saß  im  Auto,  ein  Motorrad fuhr vorbei und – bum, bum, bum.“ Niemand antwortet.

  • Die Mitglieder der Elite de Hip Hop sind hoch angesehen unter den Jugendlichen in der Comuna 13. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Der Auftritt wiederholt sich  in fünf weiteren Schulen.  Dann  haben  sich  420  Schüler  zum  Hip-Hop-Unterricht angemeldet. Abends  feiert  die  Elite  in  einem  Haus  nahe  des  Gefängnisses. Hier ist es einigermaßen sicher.

  • Banges Warten vor dem nächsten Auftritt in einem Park in Medellín. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Bei  ihren  Auftritten  treffen  die  Mitglieder  von  Esk-lones immer wieder auch auf Sicarios. Viele sind mit ihnen aufgewachsen. Tatsächlich taucht gegen ein  Uhr  morgens  ein  junger  Mann  mit  vollen,  geschwungenen Lippen und nach hinten gekämmtem Haaren auf. Fotografieren verboten. Er hält sich etwas  am  Rand  der  Party,  nur  wenige  sprechen  mit  ihm. Jeder kennt ihn. Jeder weiß, dass „La Boca“ – der Mund – in der Hierarchie der Sicarios ganz weit oben steht, „Nummer vier von achtzig“, sagen sie. So  einer  hat  vielfach  gemordet  und  ist  selbst  nur  noch mit Glück am Leben. Auf Fragen stottert er mit weicher  Stimme  eine  Antwort,  weicht  den  Blicken  aus.  „Aber  wenn  er  den  Auftrag  hat,  jemand  umzulegen, verliert er jede Schüchternheit“, sagen sie auf der Party.

  • Abendstimmung © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    La  Boca  nimmt  uns  mit  in  das  Haus  seiner  Gang.  Da  ist  es  stiller.  Acht  Sicarios  leben  hier,  je  zwei  teilen sich ein Zimmer. Vor zwei Tagen stürmte die Polizei  das  Haus  und  verhaftete  den  Anführer,  „El  Negro“. Ihre Waffen, die offen rumlagen, beschlag-nahmten  sie  nicht.  Die  Polizei  weiß,  was  La  Boca  macht. Trotzdem gehört er zu einem Projekt zur Reintegration  von  Paramilitärs  und  Guerrilleros,  für  das er monatlich Geld von der Regierung bekommt. „Fuerza  Joven“  heißt  das  Programm,  ein  hilflo-ser  Versuch,  mit  dem  Krieg  in  den  Armenvierteln  Schluss zu machen.

  • Das T-Shirt war Teil einer Kampagne gegen leichte Schusswaffen, an der sich die Elite de Hip Hop beteiligt hat. © Foto: Antonia Zenarro für Peace Counts

    Sicarios   und   die   Hip-Hopper   der   Elite   haben   miteinander  Kontakt.  Doch  bei  den  Gesprächen  der Hip-Hopper geht es nicht nur um Drogen, Geld und Frauen, sondern vor allem über Hip-Hop, über die  elegante  Powerline  bei  dem  Graffiti-Schriftzug  drüben  an  der  Tribüne  des  Stadions,  über  richtige  Technik beim Tanzen und Reimen, über Pläne zum Aufbau der Hip-Hop-Schule und das nächste Festi-val.  Dinge,  die  Mateo  und  seine  Freunde  über  die  Jahre  gegen  das  „schlechte  Leben“  immunisieren,  obwohl ihr Schutz sicher kein absoluter ist und immer  wieder  aufgefrischt  werden  muss.  „Die  Eska-lones  sind  nicht  verschwunden,  haben  sich  damit  abgefunden, dass ihre Waffen Reime sind.”

Mejores días llegaran – Esk-lones 2021 – Video oficial (YouTube)

Nach oben

Was ist die „Peace Counts"-Ausstellung?

Frieden ist spannend, zeigt das  Projekt Peace Counts. Wie überwinden Menschen persönliche Grenzen, um auf ihre Feinde zuzugehen? Warum gelingt manchen Jugendlichen der Ausstieg aus bewaffneten, radikalen Gruppen? Wo treten Frauen für ein Ende der Gewalt ein? Was können Fußball, Radio, Tanz und Streit zum Frieden beitragen? Die Reportagen lenken den Blick auf kreative Lösungen und gelungene Kommunikation in Konflikten. Die Roll-up Ausstellung zeigt eine Auswahl der besten Reportagen erfolgreicher Projekte aus rund 30 Konfliktregionen der Welt.

weitere Informationen

Workshop – jetzt auch online!

Bei Interesse bietet die Servicestelle begleitende friedenspädagogische Workshops an. Diese richten sich insbesondere an Schüler:innen und Lehrkräfte, können aber auch von weiteren interessierten Zielgruppen angefragt werden. Die Workshops finden entweder digital oder als Präsenzveranstaltung statt.  Basierend auf Lernen nach Vorbildern und Biographien wird das Engagement von Menschen aus Konfliktregionen rund um die Welt besprochen, die mit kreativen zivilen und gewaltfreien Methoden Frieden im Kleinen und Großen schaffen.

Was beinhaltet der Workshop`? Welche  technischen Voraussetzungen werden vorausgesetzt?  Wie kann man sich anmelden?

weitere Informationen

Träger der Servicestelle Friedensbildung

Cookieeinstellungen
X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen auf unseren Websites Cookies. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, eine komfortable Nutzung diese Website zu ermöglichen. Einige Cookies werden ggf. für den Abruf eingebetteter Dienste und Inhalte Dritter (z.B. YouTube) von den jeweiligen Anbietern vorausgesetzt und von diesen gesetzt. Gegebenenfalls werden in diesen Fällen auch personenbezogene Informationen an Dritte übertragen. Bitte entscheiden Sie, welche Kategorien Sie zulassen möchten.